Bild: Schülerinnen und Schüler der Klassen neun der Konrad-Adenauer-Schule erhielten ihre Teilnahmezertifikate bei „Netzwerk Schulen“. Foto: Schule

Dass die berufliche Orientierung auch in Zeiten der Pandemie nicht in Vergessenheit gerät, bewiesen rund 20 Schülerinnen und Schüler der Klassen neun der Konrad-Adenauer-Schule (KAS), die kürzlich die Zertifikate für ihre erfolgreiche Teilnahme am Projekt „Netzwerk Schulen“ ausgehändigt bekamen.

Die Petersberger Realschule ist schon seit mehreren Jahren „Dauergast“ bei dem von der IHK Fulda ausgerichteten und koordinierten Projekt. Dieses hat zum Ziel, den jungen Menschen über den planmäßigen Unterricht hinaus die Möglichkeiten, Anforderungen und Voraussetzungen für einen Start in die Arbeitswelt aufzuzeigen. Kernpunkt ist dabei unter anderem ein zusätzliches Betriebspraktikum, das von einigen in den Sommerferien nachgeholt werden wird.

Auch wenn durch die durch Corona bedingte rund fünfmonatige Phase des Distanzunterrichts praktische Erfahrungen lange nicht möglich waren, wurde vieles durch digitale Veranstaltungen kompensiert. „Trotz des langen Online-Unterrichts haben wir unser Ziel nicht aus den Augen verloren und viel Neues erfahren“, bekräftige Kursleiterin Karin Kutzschebauch anlässlich der Verleihung. Und Martina Sohmen-Kött, Koordinatorin von der IHK, zollte den Schülerinnen und Schülern großes Lob, denn es ist „nicht selbstverständlich, sich den Anforderungen von zusätzlichem Unterricht am Nachmittag zu stellen“.

KAS-Konrektor Holger Uthe, verantwortlich für das Nachmittagsprogramm an der Schule, bescheinigte den Neuntklässlern, „sich intensiv mit ihrer persönlichen Zukunft beschäftigt und einen großen Schritt zur Qualifikation für die Arbeitswelt getan zu haben“.

Im Anschluss an die Übergabe der Urkunden blickten die Verantwortlichen bereits ins kommende Schuljahr und betonten zusammen mit Konrektor Ralf Kleemann, Koordinator der Berufsorientierung an der KAS, das „Netzwerk“ auch für die künftigen Neuner anzubieten.