Was ist PiT? Hören Sie hierzu unseren Audio-Beitrag

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(von links nach rechts: Lena Stey (Jugendhilfe), Stefan Metzler, Alexander Schmidt, Mario  Hoerl (Polizei), Birgitta Wingenfeld, Kathrin Hau)

auf dem Bild fehlt: Ann-Kathrin Michel (Jugendhilfe)


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PiT – Prävention im Team

PiT-Hessen ist ein institutionsübergreifendes Gewaltpräventionskonzept, das die Kooperation von Schule, Polizei und Jugendhilfe zur Grundlage seines Handelns macht.

Das Programm verfolgt unter anderem das Ziel, Schülerinnen und Schülern Handlungsalternativen in gewaltbesetzten Situationen im öffentlichen und virtuellen Raum zu vermitteln und befasst sich dabei mit psychischer, physischer und struktureller Gewalt.

Das Programm richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen sieben und acht allgemeinbildender Schulen.

Der Kerngedanke von PiT-Hessen ist, die Schülerinnen und Schüler im geschützten Raum durch Selbsterfahrung in Rollenspielen Handlungsvorlagen erarbeiten zu lassen, die ihnen in gewaltbesetzten Situationen in ihrem Alltag helfen. Dabei gilt absolute Gewaltfreiheit und Opferzentrierung. Lernen durch erfahren statt belehren ist das Prinzip bei PiT.

Das PiT-Team (das aus mindestens einer Vollzugsbeamtin/einem Vollzugsbeamten, einer Mitarbeiterin der Jugendhilfe und zwei Lehrkräften besteht) kooperiert über einen längeren Zeitraum (mindestens 5 Jahre) eng und systematisch miteinander. Die ausgebildeten Teams werden stetig fortgebildet, um sich den Veränderten Umständen und Situationen der Umwelt und der Schülerinnen und Schüler anzupassen.

weitere Informationen zum Präventionsprogramm.