Gemeinsamer Rahmen – unterschiedliche Perspektiven
Seit 1969 werden an der Konrad-Adenauer-Schule Kinder unterrichtet und auf das Leben vorbereitet.
Allerdings stellt der gesellschaftliche Wandel uns Pädagoginnen und Pädagogen vor immer neue Herausforderungen.
Ein allgemeingültiger Wertekatalog wird abgelöst von veränderten familiären Strukturen, vom überaus großen medialen Einfluss und von sehr individuellen Erziehungsstilen der Erziehungsberechtigten.
Wir als Schule haben dadurch nicht nur einen Bildungsauftrag, sondern auch einen Erziehungsauftrag.
Somit sind wir als Schulgemeinschaft aufgefordert, eigene Zielvorstellungen zu formulieren und einen Orientierungsrahmen zu schaffen.
In unserem Leitbild wurden die unterschiedlichen Erwartungen, die Eltern, Schüler und das Kollegium an die Schule haben, zusammengetragen.
Wir als Schule schaffen uns hiermit genügend Gestaltungsspielräume; damit sind wir nicht automatisch eine bessere Schule – wir sind jedoch wandlungsfähiger und damit in der Lage, mit den Herausforderungen und Problemen der Zukunft kompetent umzugehen.
Nun ist es wichtig, dass dieses Gemeinschaftswerk lebt und allen zugänglich ist.
Der nächste Schritt wird sein, dass unsere Leitsätze in die Realität unseres Schullebens verankert werden. Hierzu wird unser Schulprogramm fortgeschrieben, mit dem wir alle unsere Ziele erreichen können.
Nicht alles, was dabei in den Blick rückt, ist spektakulär, vieles entspricht ohnehin unseren pädagogischen Traditionen.
Als Schulleiterin bin ich mir sicher, dass wir als Team über unser Leitbild immer kritisch-konstruktiv ins Gespräch kommen und dass wir die Eltern und Schüler ansprechen, die auf der Suche nach einer „Realschule mit Herz“ sind.
Herzlichst,
Anke Schüler (Schulleiterin)