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Petersberg Mit alten und neuen weihnachtlichen Liedern stimmte die Schulgemeinde der Konrad-Adenauer-Schule (KAS) Angehörige, Freunde und Bekannte auf die kommenden Festtage ein. Die Chöre der Petersberger Realschule hatten zu einem Weihnachtskonzert in die Pauluskirche nach Ziehers Nord geladen und zahlreiche Gäste sorgten dafür, dass die Bänke des Gotteshauses ansehnlich gefüllt waren. Der bunte Melodienreigen brachte es mit sich, dass sich im Laufe des rund eineinhalbstündigen Liedervortrages immer wieder Rührung, aber auch Begeisterung bei den Zuhörern einstellte. Dabei überzeugten besonders die „Jüngsten“ ,die Chorklassen der Adenauerschule, mit stimmlicher Überzeugungskraft. Damit trägt eines der jüngeren KAS-Projekte schon jetzt beachtliche Früchte, denn seit dem vergangenen Schuljahr werden an der Schule jeweils zwei Klassen der Jahrgangsstufen fünf und sechs mit Stimmbildung und Chorgesang als musikalischem Schwerpunkt unterrichtet. Musiklehrer und Chorleiter Christoph Müller hatte mit seinen Eleven ein buntes Potpourri der Weihnachtslieder von früher bis heute ausgewählt, die allesamt in äußerst feierlichem Rahmen vorgetragen wurden. Neben den Klassikern „Alle Jahre wieder“, „Macht hoch die Tür“ oder dem trotz aller Popularität nicht einfach zu interpretierenden „Kling Glöckchen“ beeindruckte das mit Monumentalklang begleitete „Gloria in excelsis deo“ nachhaltig. Natürlich darf angesichts eines hohen Anteils an Jugendlichen im Publikum „Last Christmas“ ebenso wenig fehlen wie der lustige Zeitgenosse „Rudolph, the red-nosed reindeer“ oder „Jingle Bells“. Bevor das Publikum bei „Oh du fröhliche“ zum Mitsingen aufgefordert war, regte der angesichts beklemmender Ereignislage in Nah und Fern stets aktuelle John-Lennon-Klassiker „Happy Xmas, War is over“ zu Nachdenklichkeit an. Angereichert wurden die Beiträge der Chöre durch Einlagen von Solistinnen mit Gesang, Geige und Flöte sowie erläuternden Textbeiträgen. Christoph Müller und seine Schützlinge haben bewiesen, dass sie in der Kürze der Zeit ihres Zusammenwirkens bereits beachtlichen Potenzial angehäuft haben und für weitere Aufgaben bestens gerüstet sind. Die Besucher dankten die musikalische Vorfreude auf das Fest mit lebhaftem Beifall.

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